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Samstag, 14. April 2007
14.04.07 Bilder
fkrohn, 21:40h
Sorry für die bescheidene Qualität, mir fehlt immer noch ein Kartenleser. deswegen gibt´s jetzt nur die Bilder vom Handy.
Rundumblick aus dem 360:
So sieht´s bei gutem Wetter aus:
14.04.07 15:45 Golden Horn:
Mein Hotel:
Trafik:
Rundumblick aus dem 360:
So sieht´s bei gutem Wetter aus:
14.04.07 15:45 Golden Horn:
Mein Hotel:
Trafik:
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13.04.07 Zentrale & Cevahir
fkrohn, 12:32h
Der nächste Tag in der Fremde. Aufstehen wie gehabt um 07:30. Frühstück und dann um 09:00 wieder der Transfer durch Ersin. Heute geht´s zuerst in die Zentrale, einmal die Leute kennen lernen. Der Einkaufschef ist über´s Wochenende in Deutschland, deshalb übernimmt Melek die Vorstellung. Die Zentrale ist eher ein großes Büro, ich muss auch erst mal umdenken von 120 Filialen auf aktuell 5. Es arbeiten allerdings schon einige Leute hier, so dass ich wohl einige Tage brauche, um mir die ganzen Namen zu merken.
Um kurz nach elf ruft Zeynep mir ein Taxi, da heute ein Tag in der Filiale Cevahir ansteht. Der Einsatz in der Zentrale geht erst am Montag richtig los. Vorher wird mir von allen erzählt, dass ich aufpassen soll, wo das Taxi langfährt. Die Taxifahrer scheinen wohl größtenteils „Verbrecher“ zu sein. Es geht also wieder über die Brücke zum größten Einkaufszentrum Europas. Hier angekommen wende ich mich an Müdessir, den Filialgeschäftsführer. Er kommt aus Deutschland (zuletzt MM Würselen) und wohnt und arbeitet jetzt hier in Istanbul. Zuerst führt er mich durch den Laden und erklärt mir den Unterschied zwischen den türkischen und deutschen Kunden. Es gibt schon einiges zu beachten. Nachdem ich ihm ein wenig aus Deutschland berichtet habe, führt er mich einmal durchs Einkaufszentrum. Es wirkt auf den ersten Blick eher unspektakulär, man kann sich kaum vorstellen, wie groß dieses Zentrum ist. Wenn man allerdings etwas weiter hineingeht erschließt sich einem die Größe. Amerikanische Verhältnisse mit Achterbahn, Free-Fall-Tower und einer Masse an Geschäften.
Danach geht´s wieder in den Laden um noch mal die türkische Arbeitsweise kennenzulernen. Anschließend geht Müdessir mit mir in ein kleines Restaurant direkt am Center. Es gibt Hühnchen mit Reis und anschließend Cay (Tee). Am Tee kommt man hier wohl nicht vorbei. Je mehr man trinkt, desto besser schmeckt er. Danach geht´s wieder in den Laden, wo ich dann hautnah mitbekomme, wie in der Türkei Kundenbeschwerden ablaufen. Eine Kundin macht einen Riesenaufstand, weil ihr defektes Handy, das sie gestern abgegeben hat noch nicht repariert ist. In diesem Zusammenhang erzählt mir Müdessir von einer hochoffiziellen Schiedsstelle, die es hier in der Türkei gibt. Der Kunde kann sich an sie wenden, wenn er Probleme mit einem Händler hat. Dann kommt ein Vorschlag zur Einigung und wenn der Händler nicht innerhalb von 15 Tagen widerspricht, dann hat der Schiedsspruch Gültigkeit. Danach noch etwas Alltag in der Filiale und dann geht´s wieder zurück zum Hotel. Wieder mit dem Taxi über die Brücke. Im Hotel dann erst mal die Internetverbindung getestet und dann wieder zum Tagesausklang in den Fitnessraum. Anschließend noch einen Film geschaut und dann ins Bett.
Wer wissen will, wie ich hier wohne:
http://www.thegreenpark.com/en/bostanci/location.html
Um kurz nach elf ruft Zeynep mir ein Taxi, da heute ein Tag in der Filiale Cevahir ansteht. Der Einsatz in der Zentrale geht erst am Montag richtig los. Vorher wird mir von allen erzählt, dass ich aufpassen soll, wo das Taxi langfährt. Die Taxifahrer scheinen wohl größtenteils „Verbrecher“ zu sein. Es geht also wieder über die Brücke zum größten Einkaufszentrum Europas. Hier angekommen wende ich mich an Müdessir, den Filialgeschäftsführer. Er kommt aus Deutschland (zuletzt MM Würselen) und wohnt und arbeitet jetzt hier in Istanbul. Zuerst führt er mich durch den Laden und erklärt mir den Unterschied zwischen den türkischen und deutschen Kunden. Es gibt schon einiges zu beachten. Nachdem ich ihm ein wenig aus Deutschland berichtet habe, führt er mich einmal durchs Einkaufszentrum. Es wirkt auf den ersten Blick eher unspektakulär, man kann sich kaum vorstellen, wie groß dieses Zentrum ist. Wenn man allerdings etwas weiter hineingeht erschließt sich einem die Größe. Amerikanische Verhältnisse mit Achterbahn, Free-Fall-Tower und einer Masse an Geschäften.
Danach geht´s wieder in den Laden um noch mal die türkische Arbeitsweise kennenzulernen. Anschließend geht Müdessir mit mir in ein kleines Restaurant direkt am Center. Es gibt Hühnchen mit Reis und anschließend Cay (Tee). Am Tee kommt man hier wohl nicht vorbei. Je mehr man trinkt, desto besser schmeckt er. Danach geht´s wieder in den Laden, wo ich dann hautnah mitbekomme, wie in der Türkei Kundenbeschwerden ablaufen. Eine Kundin macht einen Riesenaufstand, weil ihr defektes Handy, das sie gestern abgegeben hat noch nicht repariert ist. In diesem Zusammenhang erzählt mir Müdessir von einer hochoffiziellen Schiedsstelle, die es hier in der Türkei gibt. Der Kunde kann sich an sie wenden, wenn er Probleme mit einem Händler hat. Dann kommt ein Vorschlag zur Einigung und wenn der Händler nicht innerhalb von 15 Tagen widerspricht, dann hat der Schiedsspruch Gültigkeit. Danach noch etwas Alltag in der Filiale und dann geht´s wieder zurück zum Hotel. Wieder mit dem Taxi über die Brücke. Im Hotel dann erst mal die Internetverbindung getestet und dann wieder zum Tagesausklang in den Fitnessraum. Anschließend noch einen Film geschaut und dann ins Bett.
Wer wissen will, wie ich hier wohne:
http://www.thegreenpark.com/en/bostanci/location.html
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Freitag, 13. April 2007
12.04.07 Istanbul Photo-Fair
fkrohn, 19:24h
Der erste wirkliche Tag in Istanbul. Der Wecker klingelt zum ersten Mal um sieben, ich drehe mich aber noch mal um. Aufstehen tue ich dann um 07.30. Dann geht´s unter die Dusche und gegen kurz nach acht zum Frühstück. Auswahl ist so reichhaltig, dass ich leichte Schwierigkeiten habe, mich zu entscheiden. Ich esse einen Bagel mit Käse und etwas Rührei. Dazu gibt´s Kaffee (sehr lecker aber etwas kalt) und einen undefnierbaren aber leckeren Saft. Anschließend noch mal kurz auf´s Zimmer und holt mich Ersin um 09.00 ab.
Jetzt geht´s wieder raus in den Trafik allerdings ohne Plan wo es hingeht. Die Straßen sind genauso voll wie gestern, war also nix mit Futbol-Trafik. Zunächst holen wir Tacettin ab und dann geht´s weiter zur Wohnung des Cehfeinkäufers. Nette kleine Wohnung mit Balkon und Blick auf den Bosporus. Strahlend blauer Himmel und ebenso blaues Wasser. Ein erster Einblick, was für schöne Ecken es hier gibt. Ersin verabschiedet sich und der Einkaufschef, Tacettin und ich starten Richtung Istanbul Foto Fair. Unterwegs machen wir noch einen Stop im Einkaufszentrum Cevahir, den ersten Markt besichtigen. Auf dem Weg erklärt mir mein Kollege, dass Tacettin bis vor kurzem der beste Verkäufer für Digitalkameras war und er ihn deshalb als Assistent im Bereich Braune Ware in die Zentrale geholt hat. Auf der Messe bekomme ich einen ersten Eindruck, wie in der Türkei gearbeitet wird. Tacettin hat keinerlei Unterlagen dabei und auch auf der Messe keine Termine gemacht. Irgendwie klappt´s aber trotzdem (evtl. weil der Chefeinkäufer sich vorbereitet hat und sich nicht auf Tacettin verlassen hat). Hier ticken die Uhren wohl deutlich anders. Auf der Messe bleiben wir bis kurz vor sieben, allerdings ohne wirkliche Ergebnisse, in Deutschland wären die selben Ergebnisse wohl in der Hälfte der Zeit zu Stande gekommen.
Nach der Messe geht´s Richtung Taksim, wo mein Kollege mich und Melek (Azubi aus Deutschland, die zwei Wochen zur Unterstützung hier war) zum Abendessen einladen will. Mich zur Begrüßung, Melek zur Verabschiedung. Er hat uns ein gutes Essen versprochen, aber was dann folgt ist der Hammer. Ein unscheinbares Haus in der Fussgängerzone, wo wir in ein relativ einfaches Treppenhaus gehen. Der Aufzug bringt uns in die sechste Etage und dann geht es noch zwei Treppen höher. Das Restaurant in das wir dann kommen ist absolut stylisch mit Fenstern rundum, einer Terrasse und einem unglaublichen Blick über den Bosporus. Das Essen ist ebenfalls bestens und Raki schmeckt auch.
Nach dem Essen gehen wir noch kurz in die Roof-Bar des Marmara-Hotels, bekommen dort allerdings keinen Tisch. Aber auch hier ist der Blick der Hammer. Von dort geht es zurück ins Hotel und dann um 0:30 ins Bett.
Jetzt geht´s wieder raus in den Trafik allerdings ohne Plan wo es hingeht. Die Straßen sind genauso voll wie gestern, war also nix mit Futbol-Trafik. Zunächst holen wir Tacettin ab und dann geht´s weiter zur Wohnung des Cehfeinkäufers. Nette kleine Wohnung mit Balkon und Blick auf den Bosporus. Strahlend blauer Himmel und ebenso blaues Wasser. Ein erster Einblick, was für schöne Ecken es hier gibt. Ersin verabschiedet sich und der Einkaufschef, Tacettin und ich starten Richtung Istanbul Foto Fair. Unterwegs machen wir noch einen Stop im Einkaufszentrum Cevahir, den ersten Markt besichtigen. Auf dem Weg erklärt mir mein Kollege, dass Tacettin bis vor kurzem der beste Verkäufer für Digitalkameras war und er ihn deshalb als Assistent im Bereich Braune Ware in die Zentrale geholt hat. Auf der Messe bekomme ich einen ersten Eindruck, wie in der Türkei gearbeitet wird. Tacettin hat keinerlei Unterlagen dabei und auch auf der Messe keine Termine gemacht. Irgendwie klappt´s aber trotzdem (evtl. weil der Chefeinkäufer sich vorbereitet hat und sich nicht auf Tacettin verlassen hat). Hier ticken die Uhren wohl deutlich anders. Auf der Messe bleiben wir bis kurz vor sieben, allerdings ohne wirkliche Ergebnisse, in Deutschland wären die selben Ergebnisse wohl in der Hälfte der Zeit zu Stande gekommen.
Nach der Messe geht´s Richtung Taksim, wo mein Kollege mich und Melek (Azubi aus Deutschland, die zwei Wochen zur Unterstützung hier war) zum Abendessen einladen will. Mich zur Begrüßung, Melek zur Verabschiedung. Er hat uns ein gutes Essen versprochen, aber was dann folgt ist der Hammer. Ein unscheinbares Haus in der Fussgängerzone, wo wir in ein relativ einfaches Treppenhaus gehen. Der Aufzug bringt uns in die sechste Etage und dann geht es noch zwei Treppen höher. Das Restaurant in das wir dann kommen ist absolut stylisch mit Fenstern rundum, einer Terrasse und einem unglaublichen Blick über den Bosporus. Das Essen ist ebenfalls bestens und Raki schmeckt auch.
Nach dem Essen gehen wir noch kurz in die Roof-Bar des Marmara-Hotels, bekommen dort allerdings keinen Tisch. Aber auch hier ist der Blick der Hammer. Von dort geht es zurück ins Hotel und dann um 0:30 ins Bett.
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11.04.07 Duesseldorf - Istanbul
fkrohn, 19:20h
Aufstehen um 07:00. Heute ist der große Tag, es geht auf in die Türkei. Gute drei Wochen Istanbul, in erster Linie um die Abläufe in der Türkei kennenzulernen. Ich hab furchtbar geschlafen, bin wohl aufgeregter, als ich vorher gedacht hätte. Nach dem Aufstehen geht´s in die Badewanne, noch ein wenig ausspannen. Nach der Badewanne Rebecca wecken und den Rest einpacken. (Nicht, dass ich wieder den Perso vergesse) Nachdem Rebecca dann auch fertig ist, geht´s um 08:45 pünktlich los.
Die Autobahn ist erstaunlich leer, pünktlich um 09:10 fahren wir ins Parkhaus am Flughafen. Jetzt geht das Zittern los, der Koffer wiegt 23, das Handgepäck geschlagene 15 kg. Der Check-In-Schalter öffnet gerade als wir ankommen. Alles klappt bestens, der Koffer ist nicht zu schwer und ich bekomme natürlich einen Fensterplatz. Nach dem Einchecken geht´s noch zu Starbucks mit Rebecca gemeinsam einen letzten Kaffee trinken, bevor die große Verabschiedung droht. Furchtbar lang lässt es sich aber nicht mehr rausschieben. Nach dem Kaffee geht `s dann los. Verabschiedung relativ kurz und schmerzlos, länger wäre auch nicht gut gewesen. Der Sicherheitscheck läuft problemlos, wenn man von der älteren türkischen Dame vor mir absieht, die nur unter großem Gezeter ihre Wegverpflegung in Form einer Wasserflasche da lassen will. Anschließend noch kurz in den Zeitungsladen einen Reiseführer und etwas Weglektüre kaufen und dann ab zum Gate.
Dort geht das große Warten los. Der Abflug verschiebt sich wegen einer Routinemäßigen Sicherheitskontrolle. Geplanter Abflug war 11:25, ins Flugzeug werden wir allerdings erst gegen 12:30 gelassen, so dass sich der Start auf 13:00 verschiebt. Der Flug verläuft relativ ereignislos, die Mahlzeit besteht aus zwei mit Spinat gefüllten Canneloni mit komischer Soße. Während ich diese esse, überqueren wir die Alpen. Ein toller Anblick.
Ankunft in Istanbul dann um Punkt 17:00 Ortszeit. Scheiß-Wetter, Regen und kalt). Passkontrolle und Gepäckabholung funktioniert problemlos. Am Ausgang wartet schon Ersin (vermutlich wartet er schon länger, ich sollte ja eigentlich 1,5 Stunden früher kommen). Dann geht´s raus in den türkischen Trafik (ungefähr auch das einzige Thema über das Ersin und ich uns unterhalten konnten, er spricht nur türkisch, ich kein bisschen bis jetzt. Immerhin haben wir uns soweit verständigt, das Besiktas heute gegen Fenerbace spielt.). Autofahren in der Türkei ist der Hammer. 4 Spuren gerappelt voll, wobei die Spuren wohl eher als Empfehlung zu sehen sind. Der Seitenstreifen wird mitgenutzt, die Fahrbahnen quer gewechselt und gehupt und geblinkt. Wir sind mitten in der Rush-Hour (Futbol-Trafik) und es ist brechend voll. Absolut unübersichtlich wird´s dann als wir an die Brücke über den Bosporus kommen. Gezählte ungefähr elf Spuren pro Richtung, gefühlte 200. Autos fahren kreuz und quer und mitten in dem Chaos stehen Leute, die irgendwas undefinierbares verkaufen (Fladenbrot?).
Ankunft im Hotel dann um 19:15. Sicherheitspersonal checkt erst mal den Wagen und dann geht´s rein. Ersin verabschiedet sich bis morgen 09:00. Der Page bringt mich zum Zimmer. Angenehme Größe im achten Stock. Zimmerpreis: 180€ pro Nacht. Nachdem ich mich eingerichtet habe, erst mal eine Erkundungsrunde durchs Hotel. Sieht gut aus. Anschließend ein Stündchen den Fitness-Raum genutzt. Jetzt ist es 22:42 Ortszeit, Bayern kriegt die Hucke voll und ich bin gespannt auf morgen.
Die Autobahn ist erstaunlich leer, pünktlich um 09:10 fahren wir ins Parkhaus am Flughafen. Jetzt geht das Zittern los, der Koffer wiegt 23, das Handgepäck geschlagene 15 kg. Der Check-In-Schalter öffnet gerade als wir ankommen. Alles klappt bestens, der Koffer ist nicht zu schwer und ich bekomme natürlich einen Fensterplatz. Nach dem Einchecken geht´s noch zu Starbucks mit Rebecca gemeinsam einen letzten Kaffee trinken, bevor die große Verabschiedung droht. Furchtbar lang lässt es sich aber nicht mehr rausschieben. Nach dem Kaffee geht `s dann los. Verabschiedung relativ kurz und schmerzlos, länger wäre auch nicht gut gewesen. Der Sicherheitscheck läuft problemlos, wenn man von der älteren türkischen Dame vor mir absieht, die nur unter großem Gezeter ihre Wegverpflegung in Form einer Wasserflasche da lassen will. Anschließend noch kurz in den Zeitungsladen einen Reiseführer und etwas Weglektüre kaufen und dann ab zum Gate.
Dort geht das große Warten los. Der Abflug verschiebt sich wegen einer Routinemäßigen Sicherheitskontrolle. Geplanter Abflug war 11:25, ins Flugzeug werden wir allerdings erst gegen 12:30 gelassen, so dass sich der Start auf 13:00 verschiebt. Der Flug verläuft relativ ereignislos, die Mahlzeit besteht aus zwei mit Spinat gefüllten Canneloni mit komischer Soße. Während ich diese esse, überqueren wir die Alpen. Ein toller Anblick.
Ankunft in Istanbul dann um Punkt 17:00 Ortszeit. Scheiß-Wetter, Regen und kalt). Passkontrolle und Gepäckabholung funktioniert problemlos. Am Ausgang wartet schon Ersin (vermutlich wartet er schon länger, ich sollte ja eigentlich 1,5 Stunden früher kommen). Dann geht´s raus in den türkischen Trafik (ungefähr auch das einzige Thema über das Ersin und ich uns unterhalten konnten, er spricht nur türkisch, ich kein bisschen bis jetzt. Immerhin haben wir uns soweit verständigt, das Besiktas heute gegen Fenerbace spielt.). Autofahren in der Türkei ist der Hammer. 4 Spuren gerappelt voll, wobei die Spuren wohl eher als Empfehlung zu sehen sind. Der Seitenstreifen wird mitgenutzt, die Fahrbahnen quer gewechselt und gehupt und geblinkt. Wir sind mitten in der Rush-Hour (Futbol-Trafik) und es ist brechend voll. Absolut unübersichtlich wird´s dann als wir an die Brücke über den Bosporus kommen. Gezählte ungefähr elf Spuren pro Richtung, gefühlte 200. Autos fahren kreuz und quer und mitten in dem Chaos stehen Leute, die irgendwas undefinierbares verkaufen (Fladenbrot?).
Ankunft im Hotel dann um 19:15. Sicherheitspersonal checkt erst mal den Wagen und dann geht´s rein. Ersin verabschiedet sich bis morgen 09:00. Der Page bringt mich zum Zimmer. Angenehme Größe im achten Stock. Zimmerpreis: 180€ pro Nacht. Nachdem ich mich eingerichtet habe, erst mal eine Erkundungsrunde durchs Hotel. Sieht gut aus. Anschließend ein Stündchen den Fitness-Raum genutzt. Jetzt ist es 22:42 Ortszeit, Bayern kriegt die Hucke voll und ich bin gespannt auf morgen.
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